| 123456789101112131415161718192021222324252627282930313233343536373839404142434445464748495051525354555657585960616263646566676869707172737475767778798081828384858687888990919293949596979899100101102103104105106107108109110111112113114115116117118119120121122123124125126127128129130131132133134135136137138139140141142143144145146147148149150151152153154155156157158159160161162163164165166167168169170171172173174175176177178179180181182183184185186187188189190191192193194195196197198199200201202203204205206207208209210211212213214215216217218219220221222223224225226227228229230231232233234235236237238239240241242243244245246247248249250251252253254255256257258259260261262263264265266267268269270271272273274275276277278279280281282283284285286287288289290291292293294295296297298299300301302303304305306307308309310311312313314315316317318319320321322323324325326327328329330331332333334335336337338339340341342343344345346347348349350351352353354355356357358359360361362363364365366367368369370371372373374375376377378379380381382383384385386387388389390391392393394395396397398399400401402403404405406407408409410411412413414415416417418419420421422423424425426427428429430431432433434435436437438 |
- <!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN" "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
- <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml"><head>
- <title>Mit FHEM beginnen</title>
- <script type="text/javascript" src="fhemdoc.js"></script>
- <noscript>
- <link rel="stylesheet" type="text/css" href="../www/pgm2/style.css" />
- </noscript>
- <meta http-equiv="Content-type" content="text/html; charset=UTF-8">
- </head>
- <body>
- <div id="menuScrollArea">
- <div id="logo"></div>
- <div id="menu">
- <h3>FHEM Howto</h3>
- Version: <a href="HOWTO.html">EN</a> <b>DE</b>
- <br>
- <br>
- <table class="room">
- <tr><td></td></tr>
- <tr><td><b>Inhalt:</b></td></tr>
- <tr><td><a href="#starting">Start</a></td></tr>
- <tr><td><a href="#attaching">USB Geräte</a></td></tr>
- <tr><td><a href="#sensors">Sensoren</a></td></tr>
- <tr><td><a href="#actors">Aktoren</a></td></tr>
- <tr><td><a href="#at">At/Notify</a></td></tr>
- <tr><td><a href="#logging">Daten loggen</a></td></tr>
- <tr><td><a href="#plotting">Plotten</a></td></tr>
- <tr><td><a href="#security">Sicherheit</a></td></tr>
- <tr><td><a href="#fhemweb">Anpassungen</a></td></tr>
- <tr><td><a href="#structure">Strukturen</a></td></tr>
- <tr><td>
- </table>
- </div>
- </div>
- <div id="right">
- <a name="starting"></a>
- <h3>Mit FHEM beginnen</h3>
- <ul>
- Diesen Abschnitt können Sie überspringen wenn Sie FHEM entweder mittels eines Debian-<a href="http://fhem.de/fhem-5.3.deb">Paketes</a> oder mittels
- einer <a href="http://fhem.de/fhem-5.3-fb7390.image">Imagedatei</a> auf der FRITZ!Box oder mittels des <a href="http://fhem.de/fhem-5.3-fb7270.zip">Zip-Files</a> für die FRITZ!Box 7170/7270
- installiert haben.
- <p>Viele FHEM-Installationen verbinden die Außenwelt über ein USB-Gerät welches mit dem FHEM-Rechner verbunden ist (diese
- Geräte sind z.B. CUL, FHZ1x00, TUL, EUL etc). Diese Installationen benötigen
- die PERL serial-Module. In dem commandref-Abschnitt des jeweiligen USB-Gerätes sehen
- Sie, ob das entsprechende Modul benötigt wird.
- Sie benötigen dieses Modul nicht, wenn das Gerät über Ethernet angeschlossen wird (z.B. HM-LAN oder CUNO).</p>
- <p>Wenn Sie dieses Modul benötigen, können Sie es mit dem Kommando sudo cpan Device::SerialPort nachträglich installieren. Es
- gibt aber auch schon bereits vorkompilierte Debian-Pakete (libdevice-serialport-perl) und im OSX 10.5 ist das Paket auch bereits enthalten. Wenn Sie das Paket
- nicht installieren können, dann schauen Sie sich die @directio-Option auf der commandref.html-Seite als mögliche Informationsquelle an.</p>
- <p>Die Standard-Installation installiert FHEM in das Verzeichnis /opt/fhem.
- Wenn Sie jedoch lieber in ein anderes Verzeichnis installieren wollen, so
- ändern Sie das Installationsverzeichnis im Makefile von FHEM.</p>
- <p>Sie können FHEM auch direkt von dem Verzeichnis wo Sie es entpackt haben starten. Um FHEM zu entpacken und gleichzeitig zu
- starten geben Sie folgendes ein:</p>
- <pre> make
- cd /opt/fhem
- perl fhem.pl fhem.cfg</pre>
- <p>Danach sollten die Einträge im FHEM-Logfile des
- Log-Verzeichnisses wie folgend aussehen:</p>
- <pre> 2012.10.27 17:14:28 1: Including fhem.cfg
- 2012.10.27 17:14:28 3: WEB: port 8083 opened
- 2012.10.27 17:14:28 3: WEBphone: port 8084 opened
- 2012.10.27 17:14:28 3: WEBtablet: port 8085 opened
- 2012.10.27 17:14:28 1: Including /tmp/fhem.save
- 2012.10.27 17:14:28 3: telnetPort: port 7072 opened
- 2012.10.27 17:14:28 1: usb create starting
- 2012.10.27 17:14:28 1: usb create end
- 2012.10.27 17:14:28 2: SecurityCheck: ...
- 2012.10.27 17:14:28 0: Server started (version Fhem 5.3 ...</pre>
- <p>Die Sicherheits-Warnung sagt Ihnen, dass einige der
- FHEM-Webseiten ohne die Eingabe eines Passwortes geöffnet worden sind. Sie
- sollten entweder ür jede Webseite, wie weiter unten angegeben, ein
- Passwort festlegen oder das globale Attribut setzen um diese Meldung zu unterdrücken wenn Sie sicher sind das kein Passwort benötigt werden soll.</p>
- </ul>
- <a name="attaching"></a>
- <h3>Anschließen des USB-Gerätes an den PC/die FRITZ!Box (CUL/FHZ1x00PC etc.)</h3>
- <ul>
- <p>Verbinden Sie sich mit FHEM indem Sie im Internet-Browser bei Verwendung eines normalen Desktop-Rechners
- <a href="http://fhem-host:8083/fhem">
- http://fhem-host:8083/fhem</a> oder bei Verwendung eines Smartphones <a href="http://fhem-host:8084/fhem">
- http://fhem-host:8084/fhem</a> oder bei Verwendung eines Tablets wie dem iPad <a href="http://fhem-host:8085/fhem">
- http://fhem-host:8085/fhem</a> eingeben.</p>
- <p><br>
- <b>Achtung:</b> In der Standardkonfiguration ür die FRITZ!Box ist die Passwortabfrage für alle FHEM-Webseiten voreingestellt. Der Benutzername
- kann frei bleiben, aber das einzugebende Passwort muss dem FRITZ!Box-Passwort entsprechen</p>
- <p>
- In der Standard-Konfiguration sucht FHEM beim Start nach über USB verbundenen Geräten wie FHZ, CUL, COC, ZWave oder TCM und erstellt
- automatisch die entsprechenden Einträge in der fhem.cfg. Schließen Sie also diese Geräte vor dem Start von FHEM an.</p>
- <p>
- Unter dem Betriebssystem LINUX (speziell bei der FRITZ!Box 7390) wird FHEM
- versuchen einen bereits angesteckten aber noch unprogrammierten CUL zu
- programmieren. Details dazu entnehmen Sie bitte den Beschreibungen der
- Befehle usb und CUL flash in der commandref.html. Die neu angelegten
- Geräte werden im Raum/Men?unkt Unsorted angezeigt. Achtung: Die
- Umschaltung eines CUL in den HomeMatic Modus erfolgt nicht automatisch,
- sondern muss manuell erfolgen.<br><br>
- Um Geräte mit USB-Anschluss manuell zu definieren (oder falls FHEM diese nicht automatisch erkennt), schließen Sie das USB-Gerät (CUL,
- FHZ1000PC/FHZ1300, TUL, EUL, etc) zuerst an Ihren Computer an. Dann sehen Sie im Verzeichnis /dev nach der dort entsprechend eingetragenen
- Gerätebezeichnung. Für einen CUL wird eine Datei mit der Bezeichnung /dev/ttyACM* unter dem Betriebssystem LINUX und /dev/cu.usbmodem* unter dem
- Betriebssystem OS x angelegt. Beachten Sie die exakte Bezeichnung des Gerätes. Definieren Sie es in FHEM, indem Sie folgenden Eintrag in die
- FHEM Kommandozeile der Webseite eingeben:</p>
- <pre> define CUL1 CUL /dev/ttyACM0@9600 1234</pre>
- <p>Details über die Parameter zur Definition eines CUL finden Sie <a href="commandref_DE.html#CUL">hier</a></p>
-
- <p>Ein <a href="commandref_DE.html#FHZ">FHZ-Gerät</a> wird ebenso, aber mit anderen Parametern, angelegt </p>
- </p>
- <pre> define FHZ1 FHZ /dev/ttyUSB0</pre>
- <p>
- <b>Achtung/Bemerkungen:</b> </p>
- <ul>
- <li>
- Vergessen Sie nicht, den save-Button neben der FHEM-Befehlseingabezeile nach der Eingabe einer Gerätedefinition oder
- eines Geräteattributes zu drücken. In diesem Fall werden die erfolgten Eingaben nicht in der Konfigurationsdatei gespeichert und bei einem
- Neustart von FHEM nicht mehr berücksichtigt.</p>
- </li>
- <li>
- Zur Ausführung von in der FHEM Befehlszeile eingegebenen Anweisungen drücken
- Sie Enter auf der Tastatur. Betätigen des save-Buttons
- führt diese eingegebenen Anweisungen nicht aus.</p>
- </li>
- <li>
- Sie erhalten den CUL vom Hersteller ohne Firmware. Sie können ihn
- mittels des CULflash Kommandos programmieren wenn das Programm dfu-programmer
- im Verzeichnis fhem vorhanden ist. Das Programm dfu-programmer ist Bestandteil des Images für die FRITZ!Box 7390.</span></li></ul>
- </ul>
- <h3>
- Konfiguration der Sender (Sensoren)</h3>
- <ul>
- <p>Viele funkgesteuerte Geräte werden in der default-Konfiguration wegen
- der voreingestellten autocreate-Funktion automatisch erstellt.</p>
- <p>Diese Funktion erstellt automatisch diese Geräteeintragungen bei Empfang einer Nachricht von diesen Geräten (z.B.
- eines Sensors wie dem S300 oder FHT). Bitte warten Sie eine gewisse Zeit, beobachten Sie die Logeinträge und aktualisieren Sie Ihren Browser um neu
- erreichte Geräte angezeigt zu bekommen. Sie können den Befehl rename benutzen, um automatisch erstellte Geräteeinträge umzubenennen. Geben Sie
- den Befehl mit den entsprechenden Parametern in der Befehlszeile der Webseite ein. Z.B.:</p>
- <br>
- <ul>
- <code>rename FHT_1234 fht.kitchen
- </code></ul>
- <br>
- <b>Achtung:</b>
- Wenn Sie das Gerät selbst umbenennen, werden auch die zugehörigen Logfiles und Weblinks automatisch mit umbenannt. Wenn Sie entweder die Weblinks
- oder Logfiles selbst umbenennen, werden die zugehörigen Geräte nicht mit umbenannt!<br><br>
- Wenn Sie das Gerät manuell umbenennen wollen, dann gehen Sie folgendermaßen vor:<br>
- <p>Warten Sie eine Weile bis Daten übertragen werden. Im Logfile (zu erreichen unter Webseite Menüpunkt Unsorted-> FileLog -> Logfile ->
- text) erscheint z.B. folgende Textzeile:</p>
- <ul><code>
- FS20 Unknown device <HOUSECODE>, Button <BTN> Code
- <CDE>, please define it
- </code></ul>
- <p>Definieren Sie dieses neue Gerät mittels folgendem Eintrag:</p>
- <ul><code>
- define piri1 FS20 <HOUSECODE> <BTN>
- </code></ul>
- <p>Setzen sie das model-Attribut des Gerätes: </p>
- <ul><code>
- attr piri1 model fs20piri
- </code></ul>
- <p>um nur die für dieses Gerät verfügbaren Attribute angezeigt zu bekommen.
- <a href="commandref_DE.html#model">Hier</a> sehen Sie eine
- komplette Liste der FS20 Modelle.<br>
- Bei einem anderen neuen Geräten sollte eine ähnliche Nachricht im Logfile
- erscheinen.</p>
- <p>HomeMatic Geräte müssen nicht mit FHEM gepairt werden, andererseits wird FHM solche Geräte
- nur automatisch eintragen wenn es eine pairing-Anfrage erhält. Dazu müssen Sie FHEM
- mit dem Befehl set CUL hmPairForSec 600 in Empfangsbereitschaft versetzen.
- Gleiches Vorgehen gilt für das pairing von ZWave-Geräten</p>
- </ul>
- <a name="actors"></a>
- <h3>Konfiguration von Empfängern (Aktoren)</h3>
- <ul>
- Definieren Sie das <a href="commandref_DE.html#FS20">FS20</a> Gerät mit z.B folgendem Eintrag in die fhem.cfg:</p>
- <pre> define lamp1 FS20 1234 56</pre>
- <p>Dann drücken Sie den Anmeldeknopf an dem Gerät solange, bis die LED blinkt. Anschließend klicken sie auf den on Link
- auf der FHEM Webseite um das Kommando zu senden. Die LED sollte aufhören zu blinken. Das Gerät ist nun auf den Hauscode 1234 Gerätecode 56
- programmiert. Sie können alternativ die 4-base ELV-Notation benutzen.
- Anschließend können Sie modellspezifische Attribute ür das Gerät setzen.
- Z.B.:</p>
- <pre> attr lamp1 model fs20st</pre>
- <p>Mit diesem Eintrag bekommen Sie nunmehr nur die für dieses Gerät relevanten Kommandos angezeigt</p>
- <p>Andere Systeme (EnOcean/HomeMatic/ZWave) brauchen eine umfangreichere Prozedur und das entsprechende Gerät
- muss zuerst in den pairing mode versetzt werden. Bitte sehen Sie sich den entsprechenden Eintrag auf der commandref.html-Seite für Ihr Gerät zur
- Information an. </p>
- <p>Das automatische oder manuelle eintragen von FHT/HomeMatic/EnOcean-Geräten in FHEM bedeutet nicht automatisch, dass der CUL oder die FHZ mit FHEM gepairt
- ist.</p>
- <ul>
- <li>FHT:<br>
- Damit FHT neue Geräte akzeptiert aktivieren Sie am FHT mit Prog:Cent:N/A
- und senden Sie ein Kommando an FHT (z.B. set fht.kitchen desired-temp 20).
- Wenn das Signal nach einer Weile nicht eingetroffen ist, lesen Sie sich
- bitte den entsprechenden Eintrag in den FAQ durch.<br>
- </li>
- <li>HomeMatic:<br>
- Versetzen Sie den CUL/HMLAN in den pairing-Modus mit dem Befehl:<ul><code>
- set CUL hmPairForSec 600
- </code></ul>
- <p>Dann drücken Sie den Anmeldeknopf am HomeMatic-Gerät. Wenn das pairing
- erfolgreich war sehen Sie CommandAccepted:
- yes im Detailfenster des Gerätes auf der FHEM Webseite.</li></ul>
- </ul>
- <a name="at"></a>
- <h3>Zeitabhängige Kommandos (at)/Notifikationen (notify, watchdog)</h3>
- <ul>
- Um at-Kommandos zu einer bestimmten Zeit/periodisch
- auszuführen müssen Sie Geräte vom Typ at definieren. Entsprechende Beispiele und Definitionen finden Sie <a href="commandref_DE.html#at">hier</a>.</p>
- <br><br>
- Um Kommandos ausführen zu lassen wenn ein Gerät eine Nachricht aussendet, müssen Sie Geräte vom Typ <a href="commandref_DE.html#notify">notify</a> oder
- <a href="commandref_DE.html#watchdog">watchdog</a> definieren.
- Um die in FHEM auftretenden Ereignisse besser zu verstehen/erkennen sollten Sie eine Telnet-Verbindung zu Ihrem FHEM aufbauen. </span>
- Geben Sie z.B. in der Eingabeaufforderung folgendes ein:<ul> <p>
- <code>
- telnet <fhemhost> 7072
- </code></p>
- </ul><br>
- Nachdem die Verbindung aufgebaut wurde geben Sie ein:<br><br><ul><code>
- inform timer
- </code></ul><br>
- Nun sehen Sie in dieser telnet-Verbindung alle Ereignisse wie z.B.:<p> </p>
- <ul><code>
- 2011-12-16 21:51:55 FS20 myPiri on-for-timer 120
- </code></ul><br>
- Gemäß diesem Eintrag können Sie eine Aktion wie folgt definieren:<br><br><ul><code>
- define lampNotify notify myPiri set myLamp on
- </code></ul>
- oder
- <ul><code>
- define lampNotify notify myPiri:on.* set myLamp on
- </code></ul><br>
- Um dieses notify zu testen können Sie die Ereignisse unter Verwendung des trigger-Kommandos simulieren. <span lang="EN-US">Z.B.:</span><p> </p>
- <ul><code>
- trigger myPiri on-for-timer 120
- </code></ul><br>
- <p>at, notify und watchdog verwenden entweder vordefinierte FHEM-Kommandos, SHELL-Scripte
- oder PERL-oneliners
- als Argumente. Für Details und Tipps für perl onliners lesen Sie bitte die <a href="commandref_DE.html#perl">PERL-specials</a> Abschnitte in der commandref.html.</p>
-
- </ul>
- <a name="logging"></a>
- <h3>Daten loggen</h3>
- <ul>
- Um Daten/Nachrichten/Ereignisse in einer Datei zu speichern müssen Sie ein Gerät vom Typ <a href="commandref_DE.html#FileLog">FileLog</a>
- anlegen. Die Funktion autocreate erstellt
- für neu erkannte Geräte automatisch eine Logdatei. Sie können jedoch die Funktion <a href="commandref_DE.html#createlog">createlog</a> nutzen, um später eine weitere Logdatei
- hinzuzuügen.
- <p>Um Daten/Nachrichten/Ereignisse in einer Datenbank zu speichern informieren Sie sich im Verzeichnis contrib/dblog der FHEM Distribution.</p>
- <p><br>
- FHEMWEB hat eine vordefinierte Funktionen Anzeige von Dateien des Typs FileLog.
- Weitere Informationen im folgenden Abschnitt <a href="#plot">plot</a>.
- </p>
- <p>
- Die Geräte einer jeden Logdatei (<a href="commandref_DE.html#FileLog">FileLog</a>)wird durch die eingegebenen Logkriterien (z.B. Jahr/Monat/Woche/Tag)
- bestimmt. Sie k?nen das Archivieren mit den Attributen <a href="commandref_DE.html#nrarchive">nrarchive</a></span><span style="font-size: 11.0pt; line-height: 115%; font-family: Arial,sans-serif">
- oder <a href="commandref_DE.html#archivedir">archivecmd</a> erlauben.
- </p>
- </ul>
- <a name="plotting"></a>
- <h3>Inhalte von Logdateien plotten (zeichnen)</h3>
- <ul>
- <p>Die Funktion autocreate erstellt Weblinks (d.h. Plots) für neu erkannte Geräte. Der folgende Abschnitt beschreibt wie man
- z.B. Plots von unterschiedlichen Sensoren gemeinsam ausgibt.</p>
- <p>Die Daten für einen Plot stammen jeweils aus seiner FileLog-Datei. ändern Sie ggf. die Filterkriterien (regexp) wenn noch andere Daten geplottet werden sollen. Als nächsten Schritt setzen Sie das <a href="commandref_DE.html#logtype">logtype</a>
- Attribut des FileLog. Damit bestimmen Sie, welche Plotvorlagedatei (.gplot) benutzt werden soll. Die
- übersicht über die vorhandenen gnuplot-Dateien
- finden Sie unter dem Men?unkt Edit files. Die gnuplot-Dateien enthalten die zugehörigen FileLog Beispiele.</p>
- <p>Beachten Sie bitte, dass die .gnuplot-Dateien ebenfalls bei der Darstellung von SVG anstelle des Gnuplot Backends benutzt werden. </span>
- </p>
- <p>
- Die gnuplot-Dateien müssen #Filelog-Einträge haben, damit sie mit gnuplot scroll oder SVG benutzt werden können (Diese Zeilen werden von gnuplot,
- aber nichrt von FHEM, als Kommentare behandelt). Wenn die Auswahl mittels der FileLog get-Funktion erfolgen soll, dann lesen Sie sich für die
- Syntax die mitgelieferten gnuplot-Dateien oder den column_spec Abschnitt hier durch.</p>
- <p>
- Beispiele:</p>
- <pre> attr em1000log logtype power8:Power,text
- attr fs20_log logtype fs20:Plot,text
- attr hms100th_log logtype temp4hum6:Plot,text
- </pre>
- <p>Lassen Sie sich das Diagramm (/denPlot) anzeigen, indem Sie darauf klicken und erstellen Sie einen <a href="commandref_DE.html#weblink">Weblink</a> der seine eigenen
- Attribute hat. Wenn der Weblink zur aktuellen Logdatei gehört, dann wird er als aktueller Weblink gespeichert und angezeigt (Sie müssen ihn nicht
- erneut definieren, wenn sich in seinem Dateinamen die Bezeichnungen für
- Jahr/Monat/Datum ändern).</p>
- <p>Die Logs können entweder mit gnuplot (welches im aktuellen Pfad installiert sein muss), oder mittels des im Programm
- enthaltenen SVG-Moduls erstellt werden. In diesem Fall muss Ihr Browser SVG unterstützen. Alle Browser unterstützen SVG, ausser dem Internet
- Explorer vor der Version 9 und Android vor der Version 3.0. Wenn Sie ein Gerät mit diesen Android-Versionen benutzen, dann versuchen Sie bitte als
- Browser Opera oder Firefox.</p>
- <p><br>Der voreingestellte Modus ist SVG. Um das zu ändern, setzen Sie die <a href="commandref_DE.html#plotmode">plotmode</a>
- Attribute auf gnuplot oder gnuplot scroll.<br><br>
- Um ältere Daten anzeigen zu lassen, erstellen Sie bitte einen anderen
- Weblink und setzen das fixedrange-Attribut auf z.B.:</p>
- <ul><code>
- attr weblink_1 fixedrange 2006-01-01 2007-01-01
- </code></ul>
- <p>Um fremde (nicht unter FHEM erfasste) Daten als Plot oder als normalen
- Text anzuzeigen, erstellen Sie bitte ein fake-Logfile
- mit dem korrekten Dateinamen und einer unbenutzten regexp, z.B.: </p>
- <pre> define messages FileLog /var/log/messages fakelog</pre>
- </ul>
-
- <a name="security"></a>
- <h3>Sicherheit</h3>
- <ul>
- <li>
- <p>Beide Standard TCP/IP Weboberflächen in FHEM (telnet und FHEMWEB) k?nen mit einem Passwort und zusätzlich mit
- Verschlösselung (HTTPS/SSL) gesichert werden.</p>
- <ul>
- <li>für <a href="commandref_DE.html#FHEMWEB">FHEMWEB</a>
- benutzen Sie die
- <a href="commandref_DE.html#basicAuth">basicAuth</a>
- und
- <a href="commandref_DE.html#HTTPS">HTTPS</a>
- Attribute
- </li><li>für <a href="commandref_DE.html#telnet">telnet</a> (welches
- mehr oder weniger ein TCP/IP Port ist) benutzen Sie die
- <a href="commandref_DE.html#password">password</a> und
- <a href="commandref_DE.html#SSL">SSL</a> Attribute
- </li></ul>
- <p>Das ist jedoch nicht der Standard für die meisten Konfigurationen und es ist der Grund weshalb Sie eine
- Sicherheitswarnung nach der Installation erhalten.</p>
- <br></li>
- <li>
- <p>Ein anderer Weg, einen sicheren Zugriff von Aussen auf FHEM zu erhalten, ist es eine VPN-Verbindung zu verwenden. Die
- Verbindung z.B. zu einer FRITZ!Box mittels VPN funktioniert sowohl für Geräte mit iOS als auch mit Android Betriebssystemen obwohl letzteres im
- Setup komplizierter ist.</p>
- <br></li>
- <li>
- <p>Sie können FHEM ebenfalls durch Nutzung eines Apache-Servers absichern, indem Sie basicAuth/HTTPS als Prefix
- für Ihre FHEMWEB Instanz aktivieren. Fügen Sie die folgenden Zeilen ihrer Datei http.conf des Apache-Servers hinzu.</p>
- <pre> <Proxy *>
- AuthType Basic
- AuthName "Password Required"
- AuthUserFile /home/httpd/etc/passwd
- Require valid-user
- Allow from 127.0.0.1
- </Proxy>
- ProxyPass /fhem http://localhost:8083/fhem
- ProxyPassReverse /fhem http://localhost:8083/fhem</pre>
- Dann starten Sie den Apache-Server erneut mit dem Kommando apachectl
- graceful. Um die Passwortdatei zu erzeugen geben Sie bitte folgende
- Befehlszeile ein:
- <ul><code>
- htpasswd -c /home/httpd/etc/passwd <username>
- </code></ul>
- Eine ausführlichere Dokumentation findet man <a
- href="http://fhemwiki.de/wiki/Apache_Authentication_Proxy">hier</a>, eine
- noch bessere, mit client/server Zertifikaten <a
- href="https://gist.github.com/gbirke/8608543">hier</a>.
- <br><br>
- Um das Protokoll HTTPS zu verwenden editieren Sie die http.conf folgendermaßen:<p>
- <br>
- <ul>
- <li>fügen Sie folgende Zeilen hinzu:
- <pre>LoadModule ssl_module lib/apache/mod_ssl.so
- Include /etc/httpd/conf/ssl.conf</pre></li>
- <li>erstellen Sie ein Server-Zertifikat</li>
- </ul>
- <p> <ul>
- <li>
- <p>Starten Sie den httpd-Deamon mit der startssl-Option (SSL muss in einer Ihrer Systemdateien, z.B. /etc/init.d/http),
- gesetzt sein.</li>
- </ul>
- </li></ul>
- <a name="fhemweb"></a>
- <h3>FHEMWEB (pgm2) anpassen</h3>
- <ul>
- <p>Es macht Sinn, Ihre Geräte in Räumen zu gruppieren, indem Sie das group-Attribut setzen. FHEMWEB zeigt Geräte
- ohne Raum-Attribut im Raum (Menüpunkt) Unsorted. Fügen Sie Geräten das hidden Raumattribut
- hinzu, so werden diese Geräte nicht auf der Webseite
- angezeigt.</p>
- <br>
- Sie können ein kürzeres Menü auf der Webseite erzeugen, indem Sie
- Menüpunkte die nicht angezeigt werden sollen mit dem Attribut <a href="commandref_DE.html#hiddenroom">hiddenroom</a>
- versehen.<p><br>
- Farben und Schriften können Sie durch Anpassung der Datei style.css ändern
- (Edit files -> style.css) oder Sie erstellen Ihren eigenen Stil (siehe
- auch <a href="commandref_DE.html#stylesheetPrefix">stylesheetPrefix</a>)
- dann wird Ihr neuer Stil auch nicht beim nächsten Ausführen des <a href="commandref_DE.html#updatefhem">update</a><span style="font-size: 11.0pt; line-height: 115%; font-family: Arial,sans-serif">-Kommandos
- überschrieben.
- <br><br>
- </p>
- </ul>
- <a name="structure"></a>
- <h3>Komplexe Strukturen</h3>
- <ul>
- <p>
- Definieren Sie Ihre Geräte in verschiedenen Räumen. Dann können Sie die room=<roomname> Spezifikation verwenden um gleichzeitig verschiedene Geräte auf einmal anzusprechen. Details entnehmen sie bitten dem <a href="commandref_DE.html#devspec">
- devspec</a>
- Abschnitt.</p>
- <p>Für noch komplexere Szenarien informieren sie sich bitte über das <a href="commandref_DE.html#structure">structure</a>-Modul.
- Sie können verschiedene Ebenen wie Flure, Gebäude usw. definieren und alle
- Geräte einer definierten Struktur auf einmal ansprechen.</p>
- </ul>
- </div>
- </body></html>
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